Besondere Gottesdienste in der Fastenzeit
Kreuzwegandachten
- Dienstag 19.00 Uhr Pfarrkirche
- Donnerstag 19.00 Uhr Pfarrkirche
- Freitag 16.00 Uhr Adalberstift
- Samstag 20.00 Uhr Jugendkreuzweg (Beginn am Alten Bahnhof)
- Sonntag 14.00 Uhr Ministrantenkreuzweg (Beginn in der Kreuzkirche)
Fastenpredigten in der Pfarrkirche
- Sonntag 14.00 Uhr sorbisch
- Sonntag 16.00 Uhr deutsch
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Rosenkranzgebet
- an Werktagen 18.00 Uhr Pfarrkirche
Durch Glaube und Taufe sind wir Christen mit Gott versöhnt und in die Lebensgemeinschaft mit Christus und seiner Kirche aufgenommen. Was wir in der Taufe als Gabe empfangen haben, das ist zugleich unsere Aufgabe: Wir sind zu einem Leben aus dem Glauben berufen. Trotzdem sind wir immer wieder versucht, die Verbindung mit dem Herrn und der Kirche zu vernachlässigen oder gar durch schwere Schuld zu lösen. Durch die Schwäche und Sünde der einzelnen Christen bleibt auch die Kirche als Gemeinschaft hinter dem Auftrag des Herrn zurück. Uns allen gilt daher der Ruf Jesu: „Die Zeit ist erfüllt, und das Reich Gottes ist nahe. Bekehrt euch und glaubt an das Evangelium“ (Mk 1,15). So müssen Buße, Umkehr und Erneuerung eine Grundhaltung jedes Christen sowie der ganzen Kirche sein.
Von Anfang an haben die Christen feste Zeiten der Besinnung und Buße gehalten und dabei erfahren, wie wichtig und hilfreich es für uns Menschen ist, diese Haltungen in bestimmten Zeiten immer wieder einzuüben.
Alljährlich begeht die Kirche als eigene Zeit der Besinnung und Buße die „österliche Bußzeit“. Vierzig Tage hindurch bereitet sie sich für die österliche Feier des Todes und der Auferstehung des Herrn vor. In dieser Zeit suchen wir Christen, uns und unseren Lebensstil so zu ändern, dass wieder mehr Raum entsteht für Besinnung und Gebet, für heilsamen Verzicht und neues Sorgen füreinander. Als Einzelne und als Gemeinschaft machen wir uns bereit, in der Osternacht das Taufversprechen bewusst und entschieden zu erneuern und in dankbarer Freude mit Christus das Ostermahl zu halten.
(Aus den Weisungen kirchlicher Bußpraxis von Bischof Wolfgang Ipolt vom 13.02.2013)